Der Golf Trolley ist ein treuer und hilfreicher Begleiter auf dem Golfplatz. Doch auch bei Golf Trolleys gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Varianten und Produkten. Dadurch ist es nicht immer leicht, auch wirklich den richtigen zu finden.
Das Wichtigste über Golf Trolleys in Kürze
- Ein Golf Trolley übernimmt die wichtigsten Aufgaben eines Caddys und kommt deutlich billiger.
- Neben der Frage, ob der Trolley gezogen oder geschoben werden soll, sollte man beim Kauf vor allem auf seine Bedienbarkeit und Standfestigkeit achten.
- Auch die Tragleistung des Modelles und seine Verstaubarkeit im Auto sollten aber bei der Auswahl auf keinen Fall vergessen werden.
Was ist ein Golf Trolley?
Ein Golf Trolley ist ein kleiner Wagen, der im Grunde nur aus einem Metallgestänge, Rädern und einem Griff besteht. Zusätzlich kann er noch über eine unterschiedliche Anzahl von Spezialhalterungen oder einen Elektromotor verfügen.
Welche Materialien gibt es bei Golf Trolleys?
Edelstahl
Die meisten Trolleys bestehen aus Edelstahl. Dieses Material ist kräftig und robust und kann daher auch starken Belastungen standhalten. Als rostfreies Material verspricht es zudem eine lange Lebensdauer.
Aluminium
Aluminium Trolleys werden vor allem von Golfern geschätzt, die Wert auf geringes Gewicht legen. Sie lassen sich besonders bequem ins Auto heben oder zur Not ein Stück weit tragen. Allerdings ist dieses Material etwas weniger belastbar und anfälliger für Dellen.
Karbon
Wer lieber keinen Trolley aus Metall will, kann sich auch für ein Modell aus mit Kohlenstofffasern verstärktem Kunststoff entscheiden. Auch dieses Material ist deutlich leichter als Stahl und weist zugleich eine hohe Bruchfestigkeit auf.
Titan
Auch Titan ist für seine Stärke in Kombination mit eher geringem Gewicht bekannt. Zudem hat es wie Edelstahl eine besonders hohe Korrosionsbeständigkeit.
Wozu dient ein Golf Trolley?
Der Golf Trolley dient zum bequemen Transport der doch recht umfangreichen Golfausrüstung auf dem Platz. Er erspart dem Spieler schweres Tragen oder mehrmaliges Hin- und Herlaufen, um seine Ausrüstung von Loch zu Loch zu transportieren.
Dies ist vor allem für die Gesundheit wichtig. Körperliche Betätigung und Bewegung sind zwar gesund, schweres Tragen stellt aber eine schädliche Belastung für die Wirbelsäule, die Gelenke und Muskeln dar. Es kann zu rheumatischen Erkrankungen durch Abnutzungserscheinungen, Muskelzerrungen durch Überlastung oder auch Haltungsschäden durch ungleichmäßige Belastung führen.
Die Nutzung eines Trolleys macht auch den Caddy unnötig. Ob dies ein Vor- oder Nachteil ist, ist allerdings Geschmackssache. Manche Spieler schätzen es einen treuen menschlichen Gefährten auf dem Platz zu haben, der ihnen assistiert, Gesellschaft leistet und hilfreiche Tipps gibt. Anderen ist es aber eher peinlich einen ‚Diener herumzukommandieren‘, zu teuer, seine Arbeitszeit zu bezahlen oder sie empfinden die Tipps als unerwünschte Einmischung in ihr Spiel.
Welche Arten von Golf Trolleys kann man unterscheiden?
Zumeist werden Golf Trolleys nach der Art ihrer Bedienung unterschieden, also danach ob sie gezogen, geschoben oder ferngesteuert werden. Manche Leute unterscheiden sie aber auch nach der Anzahl ihrer Räder wobei durchaus Überlappungen der Kategorien der beiden Unterscheidungsformen bestehen.
Die Unterscheidung nach der Zahl der Räder ist vor allem im Bereich des Gewichtes von Interesse für den Käufer. Jedes zusätzliche Rad macht den Trolley etwas schwerer und damit schlechter zu tragen und zu verstauen. Mehr Räder bedeuten aber auch größere Standsicherheit während Trolleys mit weniger Rädern zumeist besser manövrierbar sind.
Welche Eigenschaften hat ein Pull Trolley?
Unter einem Pull Trolley versteht man einen Golf Trolley, der gezogen werden muss. Die meisten Pull Trolleys haben nur zwei Räder und einen Ständer, der ihnen im abgestellten Zustand Stabilität verleiht.
Pull Trolleys haben üblicherweise das geringste Eigengewicht und nehmen beim Verstauen den wenigsten Platz ein. Allerdings haben sie den Nachteil, dass sie beim Transport der Golfausrüstung nach vorne gekippt werden müssen und dadurch ein Teil des Gewichtes vom Golfer getragen werden muss.
Viele Spieler empfinden es dennoch als bequemer ihren Trolley zu ziehen, als ihn zu schieben. Der Trolley ist so leichter zu manövrieren, da er automatisch dem Zug der Hand folgt und nur an Engstellen eine bewusste Steuerung erforderlich ist. Der große Nachteil des Ziehens ist jedoch, dass man den Golf Trolley dabei nicht im Blick hat. So kann es geschehen, dass es zum unbemerkten Verlust schlecht verstauter Gegenstände oder auch zu kleinen Unfällen an Bodenunebenheiten oder durch Hängenbleiben an Gegenständen kommt.
Als größter Nachteil von zweirädrigen Pull Trolleys gilt, dass sie trotz ihren Standfüßen meist nicht sehr standsicher sind. Auf unebenem Boden fallen sie daher leichter um, als andere Modelle. Daher muss man bei ihnen stets besonders gut auf gleichmäßige Lastverteilung achten.
Ein Vorteil ist dagegen, dass sie als einzige Trolleys auf manchen Golfplätzen auch im Winter erlaubt sind. Zudem sind zweirädrige Golf Trolleys besonders praktisch für die Mitnahme auf Reisen.
Welche Eigenschaften hat ein Push Trolley?
Ein Push Trolley ist ein Golf Trolley, der dafür konstruiert ist, geschoben zu werden. Die meisten Modelle haben entweder drei oder vier Räder, die die gesamte Last auch unterwegs abstützen.
Manche Spieler sind der Ansicht, dass Push Trolleys sowohl gezogen als auch geschoben werden können. Andere empfinden das Ziehen bei ihnen aber als deutlich unpraktischer als bei den Pull Trolleys. In erster Linie hängt dies wohl davon ab, wie bequem sich der Griff beim Ziehen fassen und wie gut sich der Trolley im gekippten Zustand balancieren lässt.
Vierrädrige Modelle sind die am wenigsten manövrierfähigen Golf Trolleys und haben den höchsten Platzbedarf beim Verstauen. Sie bieten aber dafür die höchste Standfestigkeit und können das meiste Gewicht und die umfangreichste Ausrüstung tragen.
Dreirädrige Trolleys bieten den besten Kompromiss zwischen Manövrierfähigkeit, Leichtigkeit und Standfestigkeit und werden daher am häufigsten angeboten. Sie sind auch im gekippten Zustand meist bequemer als die Modelle mit vier Rädern. Wer auf seinem Heimatplatz häufig mit tiefem Boden zu kämpfen hat, ist aber dennoch mit einem vierrädrigen Golf Trolley am besten beraten.
Beim Schieben hat man den Trolley und die Ladung stets im Blick und kann Hindernissen am sichersten ausweichen. Allerdings brauchen mehrrädrige Trolleys eine Bremse, um Wegrollen auf schrägem Untergrund zu verhindern.
Im Winter und zu Beginn des Frühjahres, wenn das neue Gras noch jung und empfindlich ist, sind mehrrädrige Trolleys auf vielen Golfplätzen verboten, um eine übermäßige Belastung des Grüns zu vermeiden. Zweirädrige sind manchmal jedoch erlaubt.
Welche Eigenschaften haben elektrische Trolleys?
Elektrische Trolleys sind mit einem Elektromotor und einem wieder aufladbaren Akku ausgestattet. Sie werden auf Knopfdruck gestartet und gestoppt und verfügen oft sogar über eine Fernbedienung.
Mit diesen Trolleys ist für den Transport der Ausrüstung auf dem Golfplatz überhaupt kein Kraftaufwand notwendig, was vor allem für ältere Spieler und Golfer mit körperlichen Beeinträchtigungen praktisch ein kann.
Allerdings sind Motor und Akku sehr schwer und erhöhen damit nicht nur den Platzbedarf, sondern auch das Eigengewicht des Trolleys. Daher eignen sich elektrische Modelle am ehesten für Spieler, die ihre Ausrüstung im Club lagern und nur selten auf einen anderen Platz mitnehmen.
Wer seine Ausrüstung zuhause lagert, wird dagegen wenig Freude mit einem Trolley haben, der sich nur unter großem Kraftaufwand verladen lässt, auch zusammengeklappt viel Platz im Kofferraum braucht und den Lagerraum zuhause deutlich knapper werden lässt.
Zudem muss der Akku, wenn sich der Trolley nicht in Benutzung befindet, stets an einer Ladestation angeschlossen sein. Es ist also entweder am Lagerort im Club ein eigener Stromanschluss erforderlich, oder der Akku muss jedes Mal mitgenommen und wieder mitgebracht werden. Wird er längere Zeit im Trolley selbst gelagert, verliert er an Speicherkapazität und kann dann möglicherweise mitten auf dem Platz schlappmachen.
Die Akkuleistung wird bei elektrischen Trolleys oft in Löchern anstatt Laufzeit angegeben. Sie sollte deutlich über der tatsächlichen Anzahl an Löchern auf der Runde liegen, da sich die tatsächlichen Distanzen und der entsprechende Stromverbrauch zwischen den Löchern von Platz zu Platz unterscheiden und somit keine exakte Angabe möglich ist.
Ein weiterer Nachteil von elektrischen Golf Trolleys ist ihr hoher Preis. Sie sind in der Anschaffung deutlich teurer als mechanische Modelle und kosten zusätzlich Strom. Dazu kommt, dass der Motor deutlich anfälliger für Defekte ist als Gestänge und Räder und es daher auch zu teuren Reparaturen oder einer verkürzten Lebensdauer kommen kann.
Gibt es auch personalisierte oder ungewöhnlich designte Golf Trolleys?
Manche Anbieter bieten zwar keine vollkommen freie Gestaltung, aber doch eine individuelle Konfiguration des Trolleys und seines Zubehörs an. Dabei können sowohl ästhetische Vorlieben, wie die Farbe der Felgen, als auch praktische Gesichtspunkte berücksichtigt werden.
Ungewöhnliche und witzige Formen sind bei Trolleys eher nicht zu finden, da es sich um in erster Linie praktisch gestaltete Ausrüstungsgegenstände handelt. Ein Trolley, der aufgrund seiner Form dazu neigt schlecht zu rollen oder umzukippen, ist auf dem Golfplatz mehr hinderlich als hilfreich. Daher ist es besser, sich mit einer bunt gestalteten Golfbag oder amüsanten Schlägerkopfhüllen zu begnügen.
Eine Personalisierung kann durch Gravur des Namens in das Metall des Trolleys erfolgen. Dabei sollte freilich darauf geachtet werden, dass es sich um eine Stelle handelt, die auch beim voll beladenen Trolley deutlich sichtbar ist.
Personalisierte Trolleys sind eher unüblich, können aber von Vorteil sein, wenn mehrere Clubmitglieder dasselbe Modell verwenden oder es im Club bereits zu Ausrüstungsdiebstählen gekommen ist. Auch der dreisteste Dieb wird es sich zweimal überlegen, ob er einen Trolley mitnehmen möchte, auf dem ganz offensichtlich der Name eines Anderen steht.
Was sollte man beim Kauf eines Golf Trolleys bedenken?
Welche Anwendungsformen sind besonders wichtig?
Als ersten Schritt bei der Auswahl des richtigen Trolleys sollte man sich überlegen, welche individuellen Nutzungsgewohnheiten man hat oder wahrscheinlich haben wird. Sie sollten die Grundlage für die Gewichtung der Kaufkriterien darstellen.
Zu den wichtigsten Fragen gehören dabei:
- Wird der Trolley vor Ort am Golfplatz gelagert oder muss er jedes Mal ins Auto gehoben und darin verstaut werden?
- Spielt man stets auf demselben Platz oder wird man die Golfausrüstung auch häufig auf Reisen mitnehmen?
- Wie schwer ist die Golfausrüstung, die auf dem Trolley transportiert werden soll?
- Stellen der Platz oder die Clubregeln besondere Anforderungen an den Trolley?
- Bevorzugt der Spieler den Trolley zu ziehen oder zu schieben oder hat er keine ausgeprägten Vorlieben?
- Hat er möglicherweise körperliche Einschränkungen, die ständig oder manchmal einen elektrisch angetriebenen Trolley erforderlich machen?
Wie schwer ist das Modell?
Das Eigengewicht des Trolleys gehört zu den wichtigsten Kaufkriterien, für Trolleys, die auf Reisen mitgenommen oder häufig transportiert werden. Es sollte aber auch bei der Auswahl eines zweirädrigen Modelles besondere Beachtung finden. Wird ein mehrrädriges Produkt gekauft, das kaum jemals gehoben oder getragen werden wird, ist es jedoch weniger relevant.
Sowohl die Zahl der Räder als auch das Material haben Einfluss auf das Eigengewicht. Deshalb kann man bei der Bewertung nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass zweirädrige Modelle leichter als dreirädrige sind. Es sollte daher auf jeden Fall ein Vergleich der Zahlenwerte erfolgen.
Wie beladbar ist der Trolley?
Bei der Beladbarkeit ist nicht nur das maximale Gewicht zu beachten, das der Trolley tragen kann. Es geht auch darum wie viel Raum er bietet um größere oder längere Ausrüstungsgegenstände zu befestigen.
Gerade bei besonders einfach gebauten zweirädrigen Modellen besteht die Gefahr, dass sich möglicherweise nicht alles sicher an ihnen montieren lässt. Zu weit überstehende oder seitlich angeschnallte Objekte können sie aus dem Gleichgewicht bringen und auf unebenem Untergrund oder in der Kurve zum Kippen bringen.
Im Idealfall sollte noch etwas Spielraum für möglicherweise in Zukunft zugekaufte weitere Ausrüstungsgegenstände vorhanden sein. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Ausrüstung so montiert werden kann, dass rascher und einfacher Zugriff zu jedem Gegenstand möglich ist.
Wie viel Stauraum benötigt das Produkt?
Die meisten heutzutage angebotenen Golf Trolleys sind klappbar und können zur Lagerung und zum Transport platzsparend zusammengefaltet werden. Dabei bestehen allerdings oft große Unterschiede bei den Maßen im gefalteten Zustand.
Da auch die restliche Golfausrüstung sehr umfangreich ist, lohnt sich der Platzbedarf Vergleich für jeden Nutzer, der nicht unbegrenzten Stauraum zur Verfügung hat. Allerdings geht die Klappbarkeit oft auf Kosten der Beladbarkeit, Bedienbarkeit oder Stabilität.
Neben den reinen Zahlenwerten lohnt es sich daher, bei diesem Punkt auch ein Auge auf Rezensionen anderer Kunden zu halten und die individuellen Bedürfnisse und Platzverhältnisse genau abzuwägen. Auf keinen Fall darf man vergessen, neben dem Stauraum am Lagerort auch den verfügbaren Platz im Auto zu berücksichtigen.
Wie ist der Bedienkomfort?
Der Trolley sollte sich bequem und leicht schieben oder ziehen lassen. Deshalb benötigt er leichtgängige Räder, die auch mit unebenem Untergrund gut zu Recht kommen und bei staubigen oder matschigen Verhältnissen nicht gleich blockieren. Man sollte daher prüfen, dass es keine engen und schwer zugängigen Stellen gibt an denen sich Verschmutzungen ablagern und einen unerwünschten Bremsklotz bilden können.
Große und breite Räder rollen auf dem Platz besser. Sie nehmen allerdings beim Transport und Verstauen mehr Platz weg. Modelle mit ungewöhnlich kleinen Rädern sollten aber eher nur für gelegentliche Nutzung auf Reisen gewählt werden.
Sehr wichtig für den Bedienkomfort ist auch der Griff. Er sollte in der Höhe verstellbar sein, da die optimale Griffhöhe von der Körpergröße des Nutzers abhängig ist. Außerdem sollte man auf eine abgerundete Form achten. Kanten in der Grifffläche können bei längerem Schieben oder Ziehen schmerzhaft in die Finger schneiden und dadurch nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch Konzentration und Schlaggenauigkeit beim Spiel stören.
Bei klappbaren Trolleys gehört zum Bedienkomfort auch die möglichst einfache Durchführung des Klappvorganges, wobei diese aber nicht auf Kosten der Stabilität gehen sollte.
Wie gut ist die Stabilität und Standsicherheit des Trolleys?
Auf dem Golfplatz wird der Trolley oft auf abschüssigem oder unebenem Untergrund abgestellt. Dann darf er weder davonrollen noch umfallen. Daher sollte das Modell über eine gute und leicht zu bedienende Bremse verfügen. Besonders praktisch ist eine Trittbremse, die einfach mit dem Fuß aktiviert und gelöst wird.
Die Standfestigkeit wird neben der Zahl der Räder auch von der Breite des Trolleys und Höhe der Last beeinflusst. Die besten Werte findet man bei breiten vierrädrigen Trolleys, bei denen vor allem die schwersten Ausrüstungsteile möglichst tief untergebracht sind. Allerdings sollten sie auch nicht so tief liegen, dass es zu Bodenkontakt während der Fahrt kommt oder der Spieler sich ständig nach ihnen bücken muss.
Auf keinen Fall sollte es möglich sein, dass beim hastigen Verstauen eines Ausrüstungsteiles versehentlich der Klappmechanismus ausgelöst wird und der voll beladene Trolley zusammenbricht.
Welches Zubehör gibt es?
In den höheren Preisklassen werden Golf Trolleys meist bereits mit einigen praktischen Halterungen oder Taschen geliefert. Es zahlt sich aber durchaus aus, auch die Verfügbarkeit weiterer Zubehörteile und Ersatzteile zu prüfen.
So ist zum Beispiel ein Scorekartenhalter praktisch für alle Spieler, die ohne Caddy auf dem Platz unterwegs sind. Im Idealfall bietet er auch eine Möglichkeit einen Bleistift sicher und griffbereit mitzuführen, sodass das Eintragen eines neuen Scores mit einem einzigen Handgriff möglich ist.
Auch eine Balltasche, in der Bälle und Tees griffbereit mitgeführt werden, beschleunigt und erleichtert das Spiel.
Besonders an heißen Tagen ist ein Getränkehalter praktisch, da man mitten im Spiel oft nicht die Zeit findet eine Wasserflasche umständlich aus- und einzupacken und eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme leicht zum Hitzekollaps führen kann.
Manche Modelle verfügen auch über ein kleines Fach im Griff, in dem zum Beispiel Ballmarker griffbereit verstaut werden können.
Bei den Ersatzteilen sollte man insbesondere auf die Verfügbarkeit von Ersatzrädern und bei elektrischen Trolleys Ersatz Akkus achten. Sie sind die Teile, die bei den meisten Trolleys den stärksten Verschleiß aufweisen.
Was kostet ein Golf Trolley?
Die billigsten Modelle sind bereits für knapp über 100,00 EUR erhältlich. Wer aber einen hochwertigen Trolley mit Elektroantrieb sucht, wird kaum unter 1000,00 EUR fündig werden, wobei teurer nicht unbedingt besser bedeutet. Deutlich mehr als 2000,00 EUR sollte das Produkt nicht kosten, sofern es sich nicht um ein Set handelt, das neben einem elektrischen Trolley noch mehrere weitere Ausrüstungsgegenstände umfasst.
3 Beispiele für Golf Trolleys
Soar Fold Golfwagen
Der Fold Golfwagen von Soar ist ein gutes Beispiel für einen leichten und billigen zweirädrigen Golf Trolley. Er ist sowohl als Pull als auch als Push Trolley designt und dank geringem Gewicht und einem besonders platzsparendem Klappsystem besonders gut für Reisen geeignet. Die abnehmbaren Räder machen ihn noch leichter verstaubar, kosten aber auch Zeit beim Falten und Entfalten.
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LILIS Fold Golfwagen
Auch das Modell von LILIS verspricht, sowohl zum Ziehen als auch zum Schieben geeignet zu sein. Mit drei Rädern hat es einen sichereren Stand und ist dennoch noch wendig und gut faltbar. Es wird bereits mit einigem Zubehör wie einer Balltasche und einem Flaschenhalter geliefert und verspricht besonders bequeme Bedienbarkeit durch einen ergonomisch geformten Griff.
- Starke Tragfähigkeits von verschleißfesten Räder: ruhig und...
- Metallniete Verstärkung: fixed durch Metallniete, solide und...
- Bequeme Griff mit besserem Griff: Der Griff nach Ergonomie gestaltet...
SYue
Noch mehr Komfort verspricht der elektrische Allrad Golfwagen von SYue. Auch er hat einen ergonomischen Griff, bietet aber zusätzlich einen Elektroantrieb und eine automatische Klappfunktion auf Knopfdruck. Allerdings ist dieses Modell auch deutlich teurer als die rein mechanischen Alternativen.
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Fazit zu Golf Trolleys
Ein Golf Trolley erleichtert den Transport der Golfausrüstung auf dem Golfplatz und kann einen Caddy ersetzen. Er schont den Rücken und die Muskeln. Vor dem Kauf sollte man sich allerdings genau überlegen, für welche Einsätze sich der Trolley eignen soll und wie viel Geld man für ihn ausgeben möchte. Nicht für jeden Nutzer ist das teuerste Modell auch das Beste und wer auf ein schweres elektrisches Modell verzichten kann, kann auch viel Geld sparen.
Häufige Fragen zu Golf Trolleys
Ist es sinnvoll einen gebrauchten Trolley zu kaufen?
Vor allem für Einsteiger, die noch unsicher sind, wie sie ihren Trolley genau nutzen werden, nicht zu viel Geld für die Erstausrüstung ausgeben wollen oder sich noch nicht sicher sind, ob sie beim Golfsport bleiben werden, ist ein gebrauchter Trolley eine günstige Alternative. Es ist allerdings zu bedenken, dass es sich höchstwahrscheinlich um ein älteres Modell handelt, das noch weniger ausgereift ist, als die aktuellen Produkte. Auch sollte man vor dem Kauf den Zustand des Trolleys und vor allem seiner Räder genau prüfen.
Gibt es nicht auch zweirädrige Push Trolleys?
Genaugenommen handelt es sich bei den meisten modernen Golf Trolleys mit zwei Rädern um Push Pull Trolleys, die für beide Nutzungsformen designt sind. In der Praxis sieht man jedoch nur selten Golfer, die zweirädrige Trolleys schieben. Dies liegt vermutlich daran, dass sie dazu neigen mit den Standfüßen am Boden hängenzubleiben, wenn sie nicht in ausreichender Schräglage geschoben werden.
Was wenn sich eine Halterung im Nachhinein als nicht zufriedenstellend oder unnötig erweist?
Bei den meisten Herstellern können Zubehörteile wie Schirmhalter und Flaschenhalter je nach Bedarf separat zugekauft werden und lassen sich auch entsprechend leicht entfernen oder ersetzen. Wer einen Halter eines anderen Herstellers zukauft, sollte allerdings genau darauf achten, dass er auch auf den Trolley passt.
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