Golf für Anfänger – so gelingt der Einstieg in jedem Alter

„Golf ist wie eine Droge: Wer sich auf dieses Spiel einmal eingelassen hat, kommt kaum noch davon los“ – wer den Golfsport einmal ausprobiert hat, stellt fest, was der Sportjournalist Harry Valérien damit meint. Golf ist faszinierend. Die Freiluft-Sportart fördert die Ausdauer, die Koordination und die Beweglichkeit. Darüber hinaus hält Golfen gesund und stärkt die Muskulatur. Nur beim Stabhochsprung werden mehr Muskeln gleichzeitig angespannt. Dabei ist der Einstieg heutzutage so einfach wie nie.

Der Schnupperkurs – erste Einblicke in den Golfsport

Golf ist längst nicht mehr eine Sportart, die nur von reichen, alten Männern mit zu viel Zeit ausgeübt wird. Tiger Woods oder Rory McIlroy haben daraus eine Trendsportart gemacht, bei der Fitness und Athletik eine immer größere Rolle spielen. Das wird schon beim ersten Blick auf den Golfplatz ersichtlich. Das Publikum ist bunt gemischt, die Golfclubs zuvorkommend und modern. Immer mehr Golfclubs bieten daher kostenlose Schnupperkurse an, in denen jeder Interessierte in zwei Stunden einen Einblick in das Geschehen bekommt und die Sportart unverbindlich testen kann. Ein erfahrener Golflehrer zeigt die verschiedenen Golfschläge und zum Abschluss geht es sogar auf den Platz – die ideale Gelegenheit, zu testen, ob der Golfsport das Richtige für einen ist.

Die Platzreife – Eintrittskarte für den Golfplatz

Wer sich entschieden hat, mit dem Golfsport zu beginnen, der benötigt die sogenannte Platzreife, ein Nachweis über gewisse Kenntnisse und Fähigkeiten. Dabei kann der Platzreifekurs in gewisser Weise mit der Führerscheinprüfung verglichen werden. In Theorie- und Praxiseinheiten werden die Grundlagen gelegt für eine sichere Benutzung der Golfanlage. An mehreren Tagen bereitet ein erfahrener Golflehrer auf die abschließenden Prüfungen vor: vom richtigen Griff über den richtigen Stand, die Haltung oder den Golfschwung bis hin zu den verschiedenen Schlägen mit Putter, Eisen und Driver. Die praktische Prüfung besteht darin, eine 9-Loch-Runde Golf zu spielen und ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen. In der Theorieprüfung werden die wichtigsten Grundregeln abgefragt. Anschließend bekommt man ein Zertifikat über die Platzreife, das die Eintrittskarte in den Golfsport darstellt.

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Das Handicap – die Spielstärke der Golfer

Nach der Platzreife erhält jeder Golfer ein sogenanntes Handicap. Dieses gibt die Spielstärke des einzelnen Spielers an und sorgt dafür, dass Golfer jeder Spielstärke gegeneinander spielen können – eine Tatsache, die es so in kaum einer anderen Sportart gibt. Vereinfacht ausgedrückt gibt das Handicap an, wie viele Schläge ein Golfer auf einer 18-Loch-Runde spielen sollte. Dazu besitzt jedes Loch einen Bewertungsmaßstab, das sogenannte PAR (Professional Average Result). Dieses gibt an, wie viele Schläge ein Golfprofi benötigen sollte. Insgesamt ergibt sich damit für eine 18-Loch-Runde ein bestimmter PAR-Wert. Um das persönliche Schlagziel zu ermitteln, wird die eigene Spielstärke addiert. Ein Golfer mit Handicap 36 darf also 36 Schläge mehr als ein Profi benötigen, um sein Handicap zu bestätigen. Auf diese Weise kann bei bestimmten Spielvarianten jeder gegen jeden gewinnen. Das World Handicap System startet bei einem Wert von 54 und kann sogar in den negativen Wert gehen. Über Turniere und vorher angesagte Runden kann man sein Handicap dann Schritt für Schritt nach unten spielen.

Das Golfplatzdesign – Architektur trifft auf Natur

Abschlag, Fairway, Rough, Bunker, Wasserhindernisse oder Grün – die Golfplätze werden von speziellen Golfplatz-Architekten angelegt und haben jede Menge Hindernisse und taktische Feinheiten integriert. Golfsport ist nicht nur eine Freiluft-Sportart, sondern bietet auch Abwechslung und eine schöne Landschaft. Diese typischen Elemente gibt es auf einer Spielbahn:

Der Abschlag

Der Abschlag, auch tee box genannt, ist eine ebene, zumeist rechteckige Fläche, an der die Bahn beginnt. Zum Abschlagen kann der Golfball auf einen kleinen Stift, ein Tee, setzen. Der Ball wird damit vom Boden abgehoben und „volley“ getroffen. Dadurch sind größere Weiten möglich und die Wahrscheinlichkeit des falschen Auftreffens des Schlägers wird verringert. Eine Abschlagmarkierung innerhalb dieser Fläche gibt an, wo der Ball abgeschlagen werden muss. Die meisten Golfplätze verfügen über mehrere Abschlagsmarkierungen für Herren und für Damen, um jedem Spielniveau eine angemessene Schwierigkeit zu bieten.

Das Fairway

Das Fairway ist, wie der Name bereits erkennen lässt, der faire Weg, das Loch zu spielen. Hier ist das Gras kurz gemäht, sodass ein normaler Golfschwung möglich ist. Das Fairway ist der flächenmäßig größte Teil des Golfplatzes. Aus spieltechnischen Gründen sind die Fairways häufig an strategischen Punkten mit bestimmten Hindernissen ausgestattet. Der Bereich zwischen dem Fairway und dem umliegenden Bereich wird Semirough genannt. Dieser Bereich wird zwar regelmäßig gemäht, aber deutlich höher als auf dem Fairway, sodass ein technisch schwierigerer Golfschlag notwendig wird.

Das Rough

Als Rough werden die Teile eines Golfplatzes bezeichnet, die als optische Abgrenzung der Spielbahnen dienen. Dieser Bereich wird meist nur einmal im Jahr gemäht und ansonsten in seinem natürlichen Wuchs belassen. Er enthält Bäume, hohes Gebüsch und fungiert dadurch auch als Sicherheitspuffer für verschlagene Golfbälle. Je nach Art des Rough kann es sehr schwer sein, den dorthin geschlagenen Ball überhaupt wiederzufinden.

Das Grün

Das Grün ist der Zielbereich der Golfbahn. Auf dem Grün befindet sich das Loch, das mit einer Fahne gekennzeichnet ist. In diesem Bereich ist die Grasfläche sehr kurz geschnitten, damit der Ball in einer rollenden Bewegung in das Loch gespielt werden kann. Das Grün wird im Sommer täglich geschnitten und im Winter gesperrt, da der Bereich sehr empfindlich ist. Diese Fläche wird von den Golfplatz-Architekten meist modelliert – es werden kleine Erhebungen und Mulden eingebaut, damit der Golfball nicht mehr geradeaus rollt, sondern durch die Breaks abgelenkt wird. Das Loch kann dann nicht mehr direkt angepeilt werden. Die Berechnung der notwendigen Kurve erfordert viel Erfahrung und wird „Grün lesen“ genannt.

Der Sandbunker

Ein Bunker ist eine Grube, die in der Regel mit Sand gefüllt ist und den Sonderstatus eines Hindernisses hat. Schläge aus einem Hindernis werden aufgrund regeltechnischer Erschwernisse sehr anspruchsvoll. Beispielsweise dürfen in einem Sandbunker keine Probeschwünge durchgeführt und der Sand in der Ansprechposition nicht berührt werden. Sandbunker schützen einerseits das Grün und werden andererseits an taktischen Punkten auf dem Fairway platziert. Entsprechend spricht man von einem Grünbunker oder einem Fairwaybunker.

Das Wasserhindernis

Das Wasserhindernis ist ein Hindernis, das mit Wasser gefüllt ist. Das können Seen, aber auch kleine Bachläufe sein. Gekennzeichnet sind die Wasserhindernisse mit gelben (frontales Wasserhindernis) oder roten (seitliches Wasserhindernis) Begrenzungspfosten markiert. In diesem Bereich gelten ebenfalls besondere Regeln. Allerdings ist der Golfball in einem Wasserhindernis meistens sowieso verloren und damit nicht mehr spielbar.

Golf-Etikette – für ein geregeltes Miteinander

Wie in jeder anderen Sportart auch, gibt es beim Golf bestimmte Regeln, die für ein angenehmes Miteinander auf dem Golfplatz sorgen sollen. Wer gegen diese grundlegenden Verhaltensregeln verstößt, muss sogar mit bis zu zwei Strafschlägen rechnen. Denn sie stören nicht nur andere Golfer, sondern können sogar gefährlich werden.

Zehn wichtige Regeln

  • Bereitet sich ein Mitspieler auf einen Schlag vor, sollte dieser nicht mehr angesprochen werden.
  • Während der Vorbereitung und während des Schlages positionieren sich alle Spieler möglichst außerhalb des Blickfeldes des schlagenden Spielers.
  • Ist der vorausgehende Flight nur so weit entfernt, dass es theoretisch möglich ist, dass der Golfball die Gruppe erreicht, wird so lange gewartet, bis die Gruppe außer Reichweite ist.
  • Besteht die Gefahr, dass ein Golfball auf ein anderes Loch fliegt, sollte frühzeitig und für alle hörbar „Fore“ gerufen werden, was in der Golfersprache so viel wie „Achtung“ bedeutet.
  • Herausgeschlagene Grasstücke auf dem Fairway, sogenannte Divots, werden vom Spieler direkt nach dem Schlag wieder eingesetzt. Ebenso werden Pitchmarken auf dem Grün ausgebessert.
  • Hat ein Spieler aus einem Bunker gespielt, beseitigt er alle Spuren mit dem bereitliegenden Rechen.
  • Die Golftaschen werden vor dem Putten an der Seite des Grüns abgestellt, die zum nächsten Loch führt.
  • Um den nachfolgenden Flight nicht zu behindern, wird das erzielte Ergebnis eines Lochs erst auf dem Weg zum nächsten Loch oder am nächsten Abschlag in die Scorekarte eingetragen.
  • Auf dem Grün tritt kein Spieler auf die gedachte Linie zwischen Loch und Ball, der sogenannten Puttlinie.
  • Smartphones bleiben auf dem Golfplatz ausgeschaltet.

Golfschläger – für jede Situation den richtigen Typ

Driver, Eisen, Hybrid, Wedge oder Putter – im Golf gibt es zahlreiche unterschiedliche Golfschläger. Bis zu 14 Schläger darf man laut Regelwerk auf die Golfrunde mitnehmen. Aus einem guten Grund. Denn der Golfsport arbeitet überwiegend mit demselben Golfschwung und derselben Kraftanstrengung. Je nach Schlägerwahl fliegt der Ball jedoch flacher und weiter oder höher und kürzer. Nur rund um das Grün muss der Golfschwung angepasst werden. Doch welcher Schläger wird in welcher Situation benötigt?

Der Driver

Der Driver ist der längste und wohl spektakulärste Golfschläger. Er ist an seinem voluminösen Schlägerkopf und dem geringen Winkel der Schlagfläche, dem Loft, zu erkennen. Trotz des großen Schlägerkopfes zählt der Driver zu den leichtesten Golfschlägern. Dadurch kann der Schläger sehr schnell beschleunigt werden, was zu einer großen Weite beim Abschlag führt. Manche Golfprofis erreichen sogar Distanzen jenseits der 300 Meter. Da der Ball jedoch sehr flach fliegt, wird der Driver nur vom Tee und damit vom Abschlag aus gespielt. Aufgrund seiner Länge zählt er gleichzeitig zu den Schläger-Arten, die am schwersten zu spielen sind. Ein unsauberer Treffer führt schnell zu einer Flugbahn nach rechts oder links.

Die Eisen

Die Eisen werden für die mittellangen Schläge im Bereich von 80 Metern bis 200 Metern eingesetzt. Ein Eisensatz besteht dabei in der Regel aus fünf Golfschlägern, die mit den Ziffern 5, 6, 7, 8 und 9 gekennzeichnet sind. Zwischen den einzelnen Golfschlägern liegt ungefähr eine Weitendifferenz von zehn Metern. Dabei gilt: Je höher die Ziffer ist, desto höher und damit kürzer fliegen die Bälle. Daneben gibt es auch ein Eisen 3 sowie ein Eisen 4, mit denen sich noch größere Weiten erzielen lassen. Die Eisenschläger werden sehr vielfältig verwendet und können in jeder Lage verwendet werden. Für Golfanfänger gibt es bestimmte Schlägerköpfe, die besonders fehlerverzeihend sind und auch dann gute Ergebnisse liefern, wenn der Golfball nicht optimal getroffen wird.

Der Hybrid

Ein Hybrid ersetzt in der Regel die langen Eisen 3 und 4 und soll, wie der Name bereits vermuten lässt, die positiven Eigenschaften Distanz und Präzision der verschiedenen Golfschläger vereinen. Optisch erinnert der Hybrid mit seinem etwas dickeren Schlägerkopf an den Driver. Hybridschläger sollen in erster Linie die Weitenlücke, die zwischen dem Driver und den Eisen besteht, schließen. Für Anfänger ermöglichen die Hybridschläger respektable Weiten trotz überschaubarem Kraftaufwand. Ein Hybrid kann dabei sowohl auf dem Fairway oder dem Rough als auch vom Tee gespielt werden. Gerade zu Beginn lohnt es sich daher, einen Hybrid als Ersatz für den Driver zu verwenden.

Das Wedge

Wedges sind Golfschläger, die bei kürzeren Distanzen unter 100 Meter verwendet werden. Äußerlich sehen die Wedges wie Eisenschläger aus. Sie unterscheiden sich insbesondere durch ihren Schlägerkopf und den besonders starken Neigungswinkel der Schlagfläche. Dadurch fliegt der Golfball besonders hoch und rollt nach dem Aufkommen nur noch wenige Meter. Die Schlagfläche sorgt zudem dafür, dass die Wedges bei schwierigen Lagen im Sand oder vor einem Hindernis zum Einsatz kommen. Die gängigsten Wedges sind das Pitching Wedge, das durch ein „P“ oder „PW“ gekennzeichnet ist, sowie das Sand Wedge, das durch ein „S“ oder „SW“ markiert ist. Zwischen diesen Wedges gibt es noch das Gap Wedge, das sich allerdings für Anfänger weitentechnisch nicht lohnt. Der kürzeste Schläger ist das Lob Wedge, das einen sehr steilen Ballflug generiert.

Der Putter

Kein Schläger hat einen so großen Einfluss auf den Gesamtscore wie der Putter. Er ist der Schläger, mit dem der Golfball auf dem Grün in das Loch gespielt wird. Im Gegensatz zu den anderen Schlägern hat er einen sehr geringen Loft, da der Ball rollen und nicht fliegen soll. Gleichzeitig ist der Putter der Schläger, der die verschiedensten Designs und Formen aufweist, die eine konstante Pendelbewegung unterstützen sollen. So gibt es Putter mit einem sehr kleinen und leichten Schlägerkopf, sogenannte Blade-Putter, und Putter mit einem großen und schweren Schlägerkopf, sogenannte Mallet-Putter. Hier entscheidet in erster Linie das eigene Gefühl.

Die Ausrüstung – alles für die Runde

Neben den Schlägern gibt es noch eine Vielzahl an Dingen, die für die Golfrunde notwendig oder hilfreich sind. Gerade Anfänger haben Schwierigkeiten, zu entscheiden, welche Ausrüstung für den Beginn wichtig ist und welches Equipment später gekauft werden kann.

Der Golfball

Ohne den Golfball geht beim Golfen gar nichts. Gerade zu Beginn gehen allerdings sehr viele Bälle verloren. Daher muss es kein teurer Golfball sein. Die unterschiedlichen Eigenschaften bemerkt man schließlich erst mit der Zeit. Sich auf eine Marke oder gar ein Modell festzulegen ist daher nicht notwendig. Eine preiswerte Möglichkeit sind hierbei sogenannte Lakeballs – sozusagen Second-Hand-Bälle, die deutlich billiger sind als neue Golfbälle. Nach einer gewissen Zeit lohnt es sich jedoch, sich auf ein bestimmtes Modell festzulegen, da sich diese Tatsache in einem konstanteren Spiel widerspiegelt.

Die Golftasche

Um die Schläger auf dem Platz transportieren zu können, ist eine Golftasche erforderlich. Dabei spielt es eine Rolle, ob die Tasche getragen oder mit einem Trolley geschoben werden soll. Für die erste Variante gibt es spezielle Standbags, die dafür sorgen, dass die Tasche auf dem Rasen sicher abgestellt werden kann, ohne umzufallen. Cartbags sind für das Aufschnallen auf einen Golftrolley entwickelt und verzichten auf diese zusätzlichen Stützen. Diese Taschen sind zudem größer und schwerer. Für Unentschlossene ist daher ein Standbag zu empfehlen, da sich dieses auch auf einen Trolley schnallen lässt.

Der Golfhandschuh

Der Golfhandschuh ist unverzichtbar im Golfsport, da er für den entsprechenden Halt beim Golfschwung sorgt. Er muss sehr eng anliegen und wird nur an einer Hand getragen: Als Rechtshänder an der linken Hand und als Linkshänder an der rechten Hand. Da der Handschuh für den Grip zuständig ist, gibt es ihn in verschiedenen Ausführungen für Regen, für warme Tage oder Allwetterhandschuhe.

Die Golfschuhe

Golfschuhe sind zunächst nicht allzu entscheidend. Wichtig ist, dass der Schuh einen sicheren und guten Stand gewährleistet. Da eine 18-Loch-Golfrunde mindestens neun Kilometer lang ist, muss der Schuh zudem gut und bequem sitzen. Golfschuhe sind genau auf die Bedürfnisse der Golfer ausgelegt und lohnen sich nach einer gewissen Zeit definitiv. Ob mit oder ohne Spikes ist dabei Geschmackssache.

Die Golfkleidung

Hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan, da viele Golfclubs mehr und mehr von der Kleiderordnung abweichen. Grundsätzlich galt Kragen-Pflicht für Männer und Frauen. In einigen Golfclubs ist das noch immer so, wobei man sagen muss, dass diese Kleiderordnung in gewisser Weise den Golfsport ausmacht. Ansonsten sollte die Kleidung bequem sein und Bewegungsfreiheit garantieren. Mittlerweile gibt es unzählige Hersteller, die eine moderne und funktionelle Golfbekleidung produzieren.

Die Gadgets

Auch wenn der Anfänger noch keine Pitchmarken – das sind Einschlaglöcher, die der Ball hinterlässt, wenn er aus großer Höhe auf das Grün trifft – hinterlässt, gehört eine Pitchgabel laut Regelwerk in jede Golftasche. Ebenso ist ein Ballmarker, mit dem der eigene Golfball auf dem Grün markiert wird, während der Runde Pflicht. Häufig ist bereits ein Ballmarker in der Pitchgabel integriert. Neben diesem vorgeschriebenen Zubehör lohnen sich ein großer Schirm, der vor Regen und Sonne schützt, und ein Handtuch, mit dem die Schläger und der Ball gereinigt werden können.

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Die Mitgliedschaft – den richtigen Golfplatz finden

Die Platzreife ist in der Tasche, die Ausrüstung gekauft, fehlt nur noch der passende Golfclub. Natürlich kommt in erster Linie der nahegelegene Golfplatz in Frage. Doch liegen mehrere Golfclubs im Umkreis, stellt sich schnell die Frage, worauf man achten sollte. Gerade zu Beginn reicht ein 9-Loch-Golfplatz aus, auf dem man seine Golf-Fähigkeiten verbessern kann. Vorab sollte man sich jedoch überlegen, wie häufig man spielen möchte und was die Ziele für das Jahr sind. Bei einem regelmäßigen Besuch des Golfplatzes ist eine Mitgliedschaft unumgänglich. Bei vielen Golfclubs ist der Nachweis einer Mitgliedschaft Voraussetzung zur Spielberechtigung. Daneben wird nur in diesem Fall das eigene Handicap geführt und man kann sich verbessern.

Golf und Gesundheit – unzertrennlich verbunden

Kaum eine Sportart lässt sich durch alle Altersschichten hinweg ausüben. Der Golfsport verbindet Jung und Alt, Mann und Frau und ist dabei nachweislich gesund. Golf und Gesundheit sind ebenso wie Golf und Psyche nämlich unzertrennliche Faktoren: Der Golfsport ist ein umfassendes Training für Körper und Geist, das zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt. In Verbindung mit einer ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil unterstützt Golf ein aktives Leben bis ins fortgeschrittene Alter.

Letzte Aktualisierung am 12.07.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API